Jahresabschluss SPD Zell i.W. / Oberes Wiesental
Kürzlich trafen sich die Genossen des Oberen Wiesentals zum gewohnten Jahresrückblick und einer Vorschau auf das nächste Jahr. Ortsvereinsvorsitzender Rainer Sütterle fasste kurz nochmals die Aktivitäten des zu Ende gehenden Jahres zusammen und fand lobende Worte für die vielfältige Unterstützung seiner Parteikollegen. Bereits jetzt beginnen die Vorbereitungen für die nächste Landtagswahl 2021 mit Kandidatensuche, da bekanntlich Rainer Stickelberger nicht mehr zur Wahl antreten wird.
Thomas Kaiser als Zeller Fraktionsvorsitzender spiegelte die Arbeit der Fraktion wider. Themen wie U3-Betreuung, der Erwerb der Sprachheilschule, Umbau der Realschule und des Bahnhofplatzes werden die Ratsmitglieder noch längere Zeit stark beanspruchen.
Für die Todtnauer Kollegen berichtete deren Fraktionschef Bernhard Steinebrunner. Hier war besonders der Zuwachs auf 6 Mandate erfreulich. Für viel Unruhe sorgte der nun geplatzte Hotelbau in Todtnauberg. Eine Summe von ca. 6 Mio. € muss die Stadt auch stemmen für den Umbau des Alten - und Pflegeheimes. Negativ wird auch der Felssturz in Geschwend zu Buche schlagen wie auch das negative Waldergebnis. Erfreulich war die Wiederinbetriebnahme des Freibades.
Positives konnte auch Michael Schröder aus Schönau berichten. So wurde er erstmals Stimmenkönig bei der Kommunalwahl und trug damit maßgeblich zum Ergebnis von 3 Ratssitzen bei. Herausforderungen in Schönau werden der Neubau der Buchenbrandhalle sein für ca. 7 Mio. €, das geplante Touristcenter sowie ein Gebäude für die Vereine. Größere Projekte sind auch der EWS-Neubau und die Parkplatzsanierung beim Schwimmbad., Erfreut zeiget sich Schröder über die gelungene Sanierung des Schwimmbades.
Klaus Berger zog Resümee über die vielen Aktivitäten des kommunal-politischen Ausschusses. Er will die Zusammenarbeit mit den Todtnauer und Schönauer Genossen noch deutlich verbessern.
Im Kreis war es leider nicht so erfreulich wie aus dem Bericht von Karl Argast zu entnehmen war. So hat man bei der letzten Wahl 3 Sitze verloren. Große Anforderungen sind weiterhin der Klinikneubau, die Erhöhung der Kreisumlage und die zu erwartende Steigerung bei den Flüchtlingszahlen.
Angesichts dieser Berichte sehen Andreas Müller und Erwin Vollmer die SPD im Oberen Wiesental gut aufgestellt. Vollmer kündigte auch an, dass er weiterhin sehr genau und kritisch hinterfragen wird was die Verwaltung vorgibt.