Starke Dörfer und eine lebenswerte Innenstadt
Mit diesem Leitsatz geht die Zeller SPD in den Wahlkampf und in die nächste Amtszeit.
Schwerpunkt der Wahlkampfveranstaltungen auf den Außenorten waren die Erhaltung der Infrastruktur sowie das Ortsteilsbudget.
Das jährliche Ortsteilsbudget in Höhe von € 2.500 ist ein kleiner aber wichtiger Beitrag für die selbständige Erledigung von anstehenden Aufgaben in den Orten. Thomas Kaiser, Fraktionsvorsitzender sagte, man werde abhängig von der aktuellen Haushaltslage prüfen, ob dieser Betrag erhöht werden könne. Das Budget trage dazu bei, dass viele Angelegenheiten direkt in den Dörfern erledigt werden könne, dies immer mit sehr viel Eigenleistung. Dadurch werde auch der Werkhof entlastet, so Thomas Kaiser.
Auf jeden Fall werde man gemeinsam mit der Verwaltung einen Weg finden, dass Beträge, die im laufenden Jahr nicht aufgebraucht werden auf das kommende Jahr übertragen werden können und dass ein Ansparen über mehrere Jahre möglich ist, so dass auch größere Investitionen auf den Dörfern aus diesem Topf getätigt werden können. David Kaiser wird sich als Finanzexperte darum kümmern.
Die SPD spricht sich klar für einen Erhalt der Grundschulen in Atzenbach und Gresgen sowie der Kindergärten in Atzenbach und Adelsberg aus.
Marco Wassmer ist es wichtig, dass die Grundschule in Atzenbach auch beim Thema Digitalisierung der Zeller Grundschule gleichgestellt wird.
Thomas Kaiser wies auf den Antrag der SPD hin, der zwischenzeitlich von der Verwaltung abgearbeitet wurde. Es wurde für eine Prioritätenliste für die anstehenden Sanierungen der Straßen erstellt.
Als nächstes Projekt werde die Sanierung der Straße Gaisbühl erledigt. Die SPD werde sich auch künftig dafür einsetzen, dass über jährliche Ausgleichstockanträge der Zustand der Straßen in den kommenden Jahren verbessert werde.
Der Bau des neuen Kindergartencampus ist bereits in vollem Gange. Die SPD Fraktion hat sich für diese Variante mit dem Erhalt des angrenzenden Hauses entschieden, da zusätzliche Zuschüsse aus dem Fördertopf der Stadtsanierung fließen, so Claudia Dolzer.
Als nächstes Projekt wolle sich die SPD dem Bahnhofsplatz zuwenden. Karl Argast hob ausdrücklich die Barrierefreiheit hervor, die in Zukunft gewährleistet werden müsse. Die bestehenden Planungen müssten miteinander verglichen werden und dann mit den knappen Finanzmitteln ein Platz geschaffen werden, der eine positive Aufenthaltsqualität erfülle, so Rainer Sütterle. Gerade an sonnigen Tagen werde der Platz mit der Außengastronomie stark frequentiert.
Die SPD werde die Bürgerinnen und Bürger bei der Platzgestaltung mit ihren Ideen einbeziehen.