Klaus Berger gratuliert dem neuen Ortsvorsteher Peter Strohmeier
SPD begrüßt den neuen Ortsvorsteher Peter Strohmeier
Der kommunalpolitische Ausschuss der Zeller SPD verabschiedete den scheidenden Ortsvorsteher Harald Fritz. Der Vorsitzende des kommunalpolitischen Ausschusses, Klaus Berger, dankte Harald Fritz für seine jahrelange engagierte Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit der SPD Fraktion.
Fraktionsvorsitzender Thomas Kaiser schloss sich dem Dank an und hob hervor, dass Harald Fritz in nahezu allen Gemeinderatssitzungen anwesend war.
Ab 1. August ist der neue Ortsvorsteher Peter Strohmeier im Amt. Klaus Berger gratulierte Peter Strohmeier zu seiner Wahl - tags zuvor war er einstimmig vom Gemeinderat bestätigt worden – und freut sich auf die Zusammenarbeit mit ihm.
Harald Fritz begrüßte die Anwesenden und wies darauf hin, dass es wichtig ist, dass sich die Fraktionen vor Ort über die anstehenden Aufgaben auf den Außenorten informieren. Wichtige Projekte konnten zum Abschluss gebracht werden, so die Straße bis zur Abzweigung Hemmerain, dort seien sowohl neue Wasserleitungen als auch Breitband verlegt worden und die neue Wasserversorgung sei ebenfalls soweit fertig. Man sei dann sogar in der Lage, Wasser nach Zell zu schicken, falls dort Engpässe herrschen, so Harald Fritz.
Zwei Gemeindearbeiter sind auf dem Pfaffenberg tätig und übernehmen viele Aufgaben, so dass der Werkhof entlastet wird. Ein neues Baugebiet mit etwa 8 – 12 Bauplätzen soll in den nächsten Jahren kommen, der Bedarf ist vorhanden. Aktiv habe man sich um das Leerstandsmanagement gekümmert, es gibt so gut wie keine leerstehenden Häuser oder Wohnungen auf dem Pfaffenberg.
Thomas Kaiser sagte, es habe sich sehr viel getan auf dem Pfaffenberg. Problematisch seien die Ortsverbindungsstraßen, so muss die Straße nach Helblingsmatt geteert werden. Er erinnerte an das Großprojekt der Straßensanierung nach Käsern vor etwa sieben Jahren. Derartige Projekte könne die Stadt Zell nur mit Hilfe von Geldern aus dem Ausgleichsstock umsetzen. Die finanzielle Lage der Stadt Zell sei auch aufgrund von Corona deutlich schlechter als noch vor zwei Jahren. Fahrplan sei, so Thomas Kaiser, dass nach Abschluss des Großprojektes neue Realschule wieder verstärkt die Mittel für den Straßenunterhalt genutzt werden müssen. Handlungsbedarf bestehe ebenfalls beim Dorfzentrum, dort müsse man so vorgehen wie in Riedichen und Atzenbach, dass man Stück für Stück saniere und jedes Jahr Gelder in den städtischen Haushalt einstelle.
Peter Strohmeier wünscht, dass die Risse in den Straßen ausgegossen werden sollten, um weitergehende Schäden zu vermeiden. Für den Herbst habe man die Verlegung eines neuen Bodens im Dorfzentrum geplant. Stadtrat Erwin Vollmer wies in seiner Funktion als Mitglied des städtischen Gutachterausschusses darauf hin, dass die Bodenrichtwerte für die Stadt Zell und Dörfer angehoben wurden. Der Bodenrichtwert für die Außenorte betrage nun Euro 120,-- für erschlossenes Bauland.