Strassenabbruch am Ellbogenweg
Bei einem weiteren Vor-Ort-Termin traf sich der Kommunal-politische Ausschuss der Zeller SPD im Grönland um sich über den aktuellen Zustand vom Hangrutsch im Bereich „Rote Fabrik“ zu machen. Im Vorfeld kamen den Genossen verschiedene Beschwerden zu Gehör, da es hier zu einer Gehwegsperrung gekommen ist. In diesem Zuge müssen die Passanten auf die andere Straßenseite wechseln, was nicht ganz ungefährlich ist. Man denke hier vor allem an Kinder und ältere, nicht mehr so mobile Mitbürger. Ein Gehweg ist auf der anderen Seite nicht vorhanden, so dass man an abgestellten Autos vorbei muss. In diesem Bereich wird auch gerne zu schnell gefahren wie man live erleben konnte. Hier wäre es sicher hilfreich wenn die Stadt hier eine Geschwindigkeitsmessung durchführen könnte. Da es ja absehbar ist, dass sich diese Maßnahme noch länger hinzieht, wäre es schön, wenn ein Vor Ort Termin mit den Verantwortlichen stattfinden würde. . Hier sollten dringend Verbesserungen für die Passanten erreicht werden. Erwin Vollmer erläuterte nochmals den Ablauf der Baumaßnahme und den zu erwartenden Kosten von ca. 500.000€. Hierzu wurde auch ein Antrag im Ausgleichstock gestellt. Danach wurden noch andere schadhafte Stellen im Stadtgebiet besichtigt. Eine davon ist am oberen Ende des Ellenbogenweges. Hier ist bereits ein Stück der Straße abgebrochen. Der Ausschuss sieht hier Handlungsbedarf, um den Schaden nicht noch größer werden zu lassen.
Anschließend traf man sich in Mambach wo Ortsvorsteher Klaus Wetzel und Ortsschaftsrätin Beate Riemer-Thoma die Genossen über das aktuelle Geschehen informierte. Erfreulicherweise wurde der Radweg instandgesetzt. Weiterführend sollte jetzt die Verbindung nach Fröhnd ebenso saniert werden. Auch der nötige Hochwasserschutz im Bereich des Campingplatzes ist ein Sorgenkind der Mambacher. Hier sehen die Teilnehmer auch den Landkreis in der Pflicht mehr zu tun. Wie in den anderen Ortsteilen auch, gibt es auch in Mambach sanierungsbedürftige Straßen und Wirtschaftswege. Allen Beteiligten war es klar, dass es immer schwieriger wird alle Forderungen umzusetzen. Ein weiteres Thema ist auch eine Temporeduzierung im Ort auf 30 km/H. Es fahren doch recht viele flott durch die Ortschaft wovon sich die Runde mehrfach überzeugen konnte.