Der Zustand der Wege an vielen Stellen in unserer Stadt
SPD fordert Strukturplan für die Dörfer und die Stadt
Eine zentrale Forderung der Zeller SPD nach mehreren Besuchen auf den Dörfern und der Klausurtagung im vergangenen Jahr mit den Ortsvorstehern und Ortschaftsräten ist die Erarbeitung eines Strukturplanes für die Dörfer und im nächsten Schritt für die Stadt Zell.
Im Strukturplan sollen alle städtischen Gebäude, Ortsverbindungsstraßen und Wirtschaftswege mit den anstehenden Sanierungs- und Unterhaltsaufgaben aufgelistet werden. Nur so könne man, so Fraktionsvorsitzender Thomas Kaiser, gerade in den jetzigen Zeiten, wo die Finanzmittel knapper werden, eine optimale Abarbeitung der Aufgaben gewährleisten und Einsparungspotenziale realisieren. Man habe so den Überblick über die anstehenden Aufgaben und kann die entsprechenden Ausgleichsstockanträge stellen, die für Zell als finanzschwache Kommune von größter Bedeutung sind. Der Strukturplan muss, so Kaiser, noch in diesem Jahr erarbeitet werden. Entweder könne dies durch die Dörfer selber mit Hilfe der Stadtverwaltung geschehen, ansonsten muss ein Planungsbüro zu Rate gezogen werden.
Erwin Vollmer forderte von der Verwaltung, dass konsequent alle Zuschusstöpfe angezapft werden. Es müsse unbedingt mehr Geld reingeholt werden, so Vollmer, gerade auch aus dem Biosphärentopf.
Beim Besuch in Mambach lobte Fraktionsvorsitzender Thomas Kaiser das Engagement von Ortsvorsteher Klaus Wetzel. Besonders hervorzuheben ist der Park & Ride Parkplatz mit ca. 15 Parkplätzen, der es den Pendlern aus Mambach und dem oberen Wiesental ermöglicht, so früh wie möglich auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen oder Fahrgemeinschaften zu bilden. Kreisrat und Verkehrsexperte der SPD Karl Argast lobte das Projekt als beispielgebend für andere Orte.
Erfreulich ist auch dass es endlich mit dem lange ersehnten Radwegbau voran geht. Der Straßenzustand zwischen Atzenbach und Fröhnd verschlechtert sich immer mehr.
Auf dem Pfaffenberg begrüßte der stellvertretende Ortsvorsteher Peter Strohmeier den kommunalpolitischen Ausschuss der SPD.
Das wichtigste Projekt für Pfaffenberg sei die Sicherstellung der Wasserversorgung und da ist man auf dem richtigen Weg nachdem jetzt die Aufträge vergeben wurden. Wichtige Projekte für die Zukunft sind die Sanierung der Stützmauer in der Hohlgasse, das Ortsverwaltungsgebäude sowie weitere Ortsverbindungsstrassen und Wirtschaftswege. Ein zentrales Anliegen für die anwesenden Ortschaftsräte und den stellvertretenden Ortsvorsteher Peter Strohmeier ist die Schaffung von Bauland für die Pfaffenberger, die gerne im Dorf bleiben wollen.
Auch die Umsetzung der Breitbandversorgung ist in Pfaffenberg sehr gut vorangeschritten, eine ungemein wichtige Investition in die Zukunft.