Herzlich willkommen

Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Seite,

 

wir freuen uns, Sie auf dem Internetauftritt des SPD Ortsvereins Zell / Oberes Wiesental begrüssen zu dürfen.

Unser Ortsverein wurde im April 2017 aus den bestehenden Ortsvereinen Schönau, Todtnau und Zell im Wiesental fusioniert und repräsentiert die Sozialdemokratie für das obere Wiesental und Zell.

Mit mehr als hundert Jahren sind wir dabei die politisch aktive Kraft vor Ort mit der längsten Historie und hegen den Anspruch, die poilitischen Geschicke in unseren Städten und Gemeinden auch in Zukunft zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger aktiv zu gestalten.

Haben Sie Wünsche und Anregungen für die Entwicklung Ihrer Gemeinde oder wollen Sie sich aktiv am politischen Prozess vor Ort beteiligen? Wir freuen uns immer über neue Gesichter und konstruktive Vorschläge. Kommen Sie gerne auf uns zu.

 

Übrigens: Sie finden uns natürlich auch auf Facebook =)

https://www.facebook.com/SPD-Zell-im-Wiesental-615675475178590/

 

26.12.2022 in Topartikel Ortsverein

SPD Zell besichtigt Heizzentrum Realschule

 

SPD Zell besichtigt Heizzentrum Realschule

Kürzlich informierte sich die Zeller SPD vor Ort in der Zeller Realschule über den aktuellen Stand der Erdwärmegewinnung. Norbert Kaschel als zuständiger Fachmann seitens der Stadt erläuterte kompetent und umfassend die Anlage und ihre Vorzüge. Von dieser Heizanlage ausgehend werden das ganze Schulzentrum, die Stadthalle und die Mensa umweltfreundlich beheizt. Beeindruckend ist, dass bis zu einer Außentemperatur von 0° Celsius die gesamte Anlage ausschließlich mit Erdwärme beheizt werden kann. Bei noch niedrigen Temperaturen wird Nahwärme aus Hackschnitzeln zugeführt. Die Anlage bringt es bei 150 KW Leistung auf eine Vorlauftemperatur von 53° Celsius. Wenn alle Gebäude mit Vollwärmeschutz ausgestattet wären, sei die Versorgung nur aus Erdwärme wohl ausreichend, so Kaschel. Für die Genossen war das Thema Energie schon immer wichtig, so auch beim Antrag im Gemeinderat zur Ausstattung der städtischen Gebäude mit Photovoltaik. Auch das damalige Pilotprojekt zur Erdwärme, Planungsbeginn 1996, ging unter anderem auf die Initiative der SPD zurück. Damals nahezu unvorstellbar war, dass Bohrungen bis 320m Tiefe ausgeführt werden um dann über Erdsonden und Wärmepumpen Wärme zu generieren. Seit über 23 Jahren ist die Anlage in Betrieb, lediglich 2018 wurde sie im Zuge des Hallenumbaus modernisiert. Unter ökologischen und kostenmäßigen Gesichtspunkten damals wie heute eine absolut richtige und wichtige Entscheidung. Dazu kommt noch der Aspekt, dass die Anlage gänzlich ohne fossile Brennstoffe auskommt, heutzutage wichtiger denn je.

24.04.2023 in Fraktion

Antrag der SPD zu Echtzeitanzeige am Bahnhof

 

                                                                                                                                    

                                                                                                                                        SPD Fraktion Zell i.W.

                                                                                                                                              Zell, den 24.04.2023

Antrag der SPD-Fraktion für dynamische Zeitanzeigen am Zeller Bahnhof

 

Da die Sanierung des Zeller Busbahnhofs in immer weitere Ferne rückt, beauftragt die SPD-Fraktion die nachträgliche Installierung von dynamischen Echtzeitanzeigen am Bahnhof. Die Verwaltung wird aufgefordert, bezüglich des Herstellers sowie ggf. des Preises Kontakt zum Landratsamt Lörrach (Herrn Höhler oder Vertreter) aufzunehmen. Die kreisweite Installation liegt bereits mehr als zwei Jahre zurück, jedoch kann das Landratsamt hier Hilfestellungen geben.

 

08.02.2023 in Ortsverein

Takis Mehmet Ali zu Besuch in Zell

 

 

SPD-Abgeordneter Takis Mehmet Ali unterwegs in Zell

 

 

Am 09. Januar war der SPD-Bundestagsabgeordnete des Lörracher Wahlkreises, Takis Mehmet Ali, in Zell im Wiesental unterwegs, um mit verschiedenen Bürger*innen ins Gespräch zu gehen. Mit ihm vor Ort waren Rainer Sütterle, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Zell, Thomas Kaiser, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat und Claudia Dolzer, Fraktionsvizevorsitzende.

 

Die erste Station war ein Treffen im „Eine Welt“- Laden mit der Ansprechpartnerin Almut Teichert-Hailperin. Schon lange wollen die ehrenamtlichen Mitarbeitenden erreichen, dass Zell zur ersten Fair Trade Stadt im Wiesental wird, bisher jedoch ohne Erfolg. „So ein Laden lebt von der Vernetzung in der Gemeinde“, so Teichert-Hailperin. Im Gespräch mit dem Abgeordneten weist sie auf die dringend notwendige Veränderung des Konsumverhaltens der Gesellschaft hin. Trotzdem ist dies auch eine Frage des Geldes, denn in der Summe können sich viele, gerade einkommensschwache Familien Bio-/ Demeterprodukte nicht leisten. Auch wenn die Preisunterschiede nicht mehr so groß sind wie noch vor einigen Jahren, „… brauchen wir trotzdem eine noch größere Sensibilität für Essen aus fairer Produktion. Das sind wir denen, die es herstellen, schuldig.“, stellt Takis Mehmet Ali klar.

 

Der nächste Termin führte zu einem Gesprächstreffen mit Dr. Thilo Fessmann, Geschäftsführer der Zellaerosol GmbH. Die Firma befindet sich im Insolvenzverfahren, drei Krisenjahre sind laut Fessmann einfach zu viel. Die aktuelle Krise bestehe vor allem aufgrund der Teuerungen, die Kosten für den Einkauf seien einfach zu groß. Mittelständische Unternehmen mit vielen Ausbildungsberufen sind stark von einer Ungleichverteilung der vorhandenen Güter betroffen. Auch, weil Ausbildungen einen zum Studium vergleichsweise geringen Stellenwert haben. Mehmet Ali stellt hierzu fest: „Ausbildungen sind wichtig, dieser Stellenwert wird jedoch den meisten Menschen einfach vorenthalten, weil alles immer auf den höheren Bildungsweg fokussiert ist“. Noch ist die Insolvenzanmeldung nicht vollends durchzogen, man hofft auf Investoren - auch, um die Arbeitsplätze vor Ort zu sichern. Takis Mehmet Ali betonte insbesondere das Interesse am Erhalt der Arbeitsplätze in Zell und vertraut auf eine gute Nachfolgeentscheidung.

 

Der letzte Termin des Zell-Besuchs ist ein Mittagessen mit einem Teil denr Betriebsräte der Firma Mahle: Thomas Keller, Patrick Lenz, Fabian Lanza und Yusuf Azizoglu. Wichtig ist dieser Termin ihnen vor allem, um gehört zu werden. „Die Angst, dass Konzerne Entscheidungen über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg treffen, gibt es immer“, sagt Lanza. Wie auch in vielen anderen Bereichen gibt es unsichere Zukunftsperspektiven und Aussicht auf einen stärker aufkommenden Fachkräftemangel in den nächsten Jahren. „Was die Besetzung in den Aufsichtsräten angeht, ist die Arbeitnehmerseite aufgrund der faktisch nicht gegebenen Parität immer in der Minderheit.“, so Rainer Sütterle. Das führt dazu, dass die Arbeitnehmer nicht umfänglich an Veränderungsprozessen beteiligt werden. Den künftig drohenden Abbau von Arbeitsplätzen, auch durch den ständigen technologischen Fortschritt, hat die SPD auch auf Bundesebene im Blick. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Mehmet Ali bekräftigte, dass die Unternehmen jede Unterstützung bei der wirtschaftlichen Transformation erhalten sollten, wenn sie über die Unterstützung hinaus zusichern, weiterhin die Arbeitsplätze zu erhalten.

Durch die vielen intensiven Gespräche zeigen sich die Herausforderungen, die auf den Arbeitsmarkt der Gemeinde zukommen werden.

07.02.2023 in Ortsverein

Takis Mehmet Ali zu Besuch in Zell

 

SPD-Abgeordneter Takis Mehmet Ali unterwegs in Zell

Am 09. Januar war der SPD-Bundestagsabgeordnete des Lörracher Wahlkreises, Takis Mehmet Ali, in Zell im Wiesental unterwegs, um mit verschiedenen Bürger*innen ins Gespräch zu gehen. Mit ihm vor Ort waren Rainer Sütterle, Ortsvereinsvorsitzender der SPD Zell, Thomas Kaiser, Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat und Claudia Dolzer, Fraktionsvizevorsitzende.

Die erste Station war ein Treffen im „Eine Welt“- Laden mit der Ansprechpartnerin Almut Teichert-Hailperin. Schon lange wollen die ehrenamtlichen Mitarbeitenden erreichen, dass Zell zur ersten Fair Trade Stadt im Wiesental wird, bisher jedoch ohne Erfolg. „So ein Laden lebt von der Vernetzung in der Gemeinde“, so Teichert-Hailperin. Im Gespräch mit dem Abgeordneten weist sie auf die dringend notwendige Veränderung des Konsumverhaltens der Gesellschaft hin. Trotzdem ist dies auch eine Frage des Geldes, denn in der Summe können sich viele, gerade einkommensschwache Familien Bio-/ Demeterprodukte nicht leisten. Auch wenn die Preisunterschiede nicht mehr so groß sind wie noch vor einigen Jahren, „… brauchen wir trotzdem eine noch größere Sensibilität für Essen aus fairer Produktion. Das sind wir denen, die es herstellen, schuldig.“, stellt Takis Mehmet Ali klar.

Der nächste Termin führte zu einem Gesprächstreffen mit Dr. Thilo Fessmann, Geschäftsführer der Zellaerosol GmbH. Die Firma befindet sich im Insolvenzverfahren, drei Krisenjahre sind laut Fessmann einfach zu viel. Die aktuelle Krise bestehe vor allem aufgrund der Teuerungen, die Kosten für den Einkauf seien einfach zu groß. Mittelständische Unternehmen mit vielen Ausbildungsberufen sind stark von einer Ungleichverteilung der vorhandenen Güter betroffen. Auch, weil Ausbildungen einen zum Studium vergleichsweise geringen Stellenwert haben. Mehmet Ali stellt hierzu fest: „Ausbildungen sind wichtig, dieser Stellenwert wird jedoch den meisten Menschen einfach vorenthalten, weil alles immer auf den höheren Bildungsweg fokussiert ist“. Noch ist die Insolvenzanmeldung nicht vollends durchzogen, man hofft auf Investoren - auch, um die Arbeitsplätze vor Ort zu sichern. Takis Mehmet Ali betonte insbesondere das Interesse am Erhalt der Arbeitsplätze in Zell und vertraut auf eine gute Nachfolgeentscheidung.

Der letzte Termin des Zell-Besuchs ist ein Mittagessen mit einem Teil denr Betriebsräte der Firma Mahle: Thomas Keller, Patrick Lenz, Fabian Lanza und Yusuf Azizoglu. Wichtig ist dieser Termin ihnen vor allem, um gehört zu werden. „Die Angst, dass Konzerne Entscheidungen über die Köpfe der Mitarbeiter hinweg treffen, gibt es immer“, sagt Lanza. Wie auch in vielen anderen Bereichen gibt es unsichere Zukunftsperspektiven und Aussicht auf einen stärker aufkommenden Fachkräftemangel in den nächsten Jahren. „Was die Besetzung in den Aufsichtsräten angeht, ist die Arbeitnehmerseite aufgrund der faktisch nicht gegebenen Parität immer in der Minderheit.“, so Rainer Sütterle. Das führt dazu, dass die Arbeitnehmer nicht umfänglich an Veränderungsprozessen beteiligt werden. Den künftig drohenden Abbau von Arbeitsplätzen, auch durch den ständigen technologischen Fortschritt, hat die SPD auch auf Bundesebene im Blick. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Mehmet Ali bekräftigte, dass die Unternehmen jede Unterstützung bei der wirtschaftlichen Transformation erhalten sollten, wenn sie über die Unterstützung hinaus zusichern, weiterhin die Arbeitsplätze zu erhalten.

Durch die vielen intensiven Gespräche zeigen sich die Herausforderungen, die auf den Arbeitsmarkt der Gemeinde zukommen werden.

 

v.l.n.r.: Takis Mehmet Ali, Almut Teichert-Hailperlin, Rainer Sütterle, Claudia Dolzer, Thomas Kaiser