Liebe Besucherinnen und Besucher unserer Seite,
wir freuen uns, Sie auf dem Internetauftritt des SPD Ortsvereins Zell / Oberes Wiesental begrüssen zu dürfen.
Unser Ortsverein wurde im April 2017 aus den bestehenden Ortsvereinen Schönau, Todtnau und Zell im Wiesental fusioniert und repräsentiert die Sozialdemokratie für das obere Wiesental und Zell.
Mit mehr als hundert Jahren sind wir dabei die politisch aktive Kraft vor Ort mit der längsten Historie und hegen den Anspruch, die poilitischen Geschicke in unseren Städten und Gemeinden auch in Zukunft zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger aktiv zu gestalten.
Haben Sie Wünsche und Anregungen für die Entwicklung Ihrer Gemeinde oder wollen Sie sich aktiv am politischen Prozess vor Ort beteiligen? Wir freuen uns immer über neue Gesichter und konstruktive Vorschläge. Kommen Sie gerne auf uns zu.
Übrigens: Sie finden uns natürlich auch auf Facebook =)
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12.01.2025 in Topartikel Ortsverein
Positiver Jahresabschluss der SPD Oberes Wiesental
zu Beginn des Abends begrüßte Vorsitzender Rainer Sütterle ein junges Neumitglied, Amara Igwe. Die SPD stehe ihr mit ihren Werten und Zielen politisch am nächsten, so Igwe.
Die SPD Oberes Wiesental blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Rainer Sütterle eröffnete den gut besuchten Jahresabschluss mit einem politischen Rückblick. Die Kommunalwahlen in Zell habe man klar gewonnen und den Status als stärkste Fraktion verteidigt. Aber auch in Schönau und Todtnau hat die SPD dank engagierter Kandidatinnen und Kandidaten gute Ergebnisse erzielt. In Todtnau wurde mit Max Eckert ein vielversprechender junger Gemeinderat gewählt. Die politische Großwetterlage sei nicht einfach, so Rainer Sütterle und bedauerte, dass man mit Takis Mehmet Ali einen außerordentlich kompetenten und fähigen Bundestagsabgeordneten verliere. Dem SPD-Kandidaten für den Bundestag, Julian Wiedmann sagte Sütterle die volle Unterstützung für den Wahlkampf zu.
Florian Burger, der seit September Vorsitzender der Jusos im Kreis Lörrach berichtete von der Arbeit im vergangenen Jahr, die auch in Zell und dem Oberen Wiesental stattgefunden hat. Des Weiteren erzählte er, dass der OV Zell/Oberes Wiesental derzeit 4 Mitglieder im Juso Alter hat, wovon 2 im Kreisvorstand der Jusos sind
Fraktionsvorsitzender Thomas Kaiser erläuterte, dass trotz der angespannten finanziellen Lage der Stadt wichtige und zukunftsweisende Projekte wie der Kindergartencampus realisiert würden. Kaiser hob hervor, dass man beim Bau bei vielen Gewerken unter der Kostenschätzung liege, was sehr positiv sei und finanziell etwas Luft verschaffe. Ebenfalls sehr wichtig sei die Sanierung der Gartenstrasse. Beim Thema Windkraft habe sich die SPD klar positioniert. Die Stellungnahme des Gemeinderates an das Landratsamt fordere, die Anzahl der Windräder um Käsern zu verringern und so eine Umzingelung der Ortschaft zu verhindern. Mit David Kaiser habe die Fraktion einen wichtigen Finanzexperten dazugewonnen, der wichtige Impulse mit dem Antrag zur Übertragung nicht verbrauchter Ortsbudgets auf das Folgejahr und Forderung nach der Absenkung des Hebesatzes für die Grundsteuer gesetzt hat.
Die Freiwilligkeitsleistungen seitens der Stadt können auch im Haushalt 2025 aufrechterhalten werden, so Thomas Kaiser.
Claudia Dolzer wies darauf hin, dass es sehr gut sei, dass nach längerer Vakanz das Jugendzentrum in Zell wieder geöffnet und von einem sehr engagierten jungen Stadtjugendpfleger geführt werde. Wichtig, so Dolzer sei die Kooperation mit den Nachbargemeinden Schönau und Todtnau im Bereich der Jugendarbeit.
Sie wies auf den Antrag der SPD zum Thema Bahnhofsplatz hin. Dieses Projekt müsse in abgespeckter Form und mit Hilfe von Zuschüssen zügig realisiert werden. Erwin Vollmer unterstrich diese Forderung und wies darauf hin, dass man bereits genug an Planungskosten ausgegeben habe und nun endlich zu einem Ergebnis kommen müsse.
Kreisrat Karl Argast erläuterte kurz den Kreishaushalt. Natürlich treffe es die Kommunen, dass die Kreisumlage erneut von 36 auf 38 Punkte gestiegen sei. Positiv so Argast, sei aber auch, dass man am Ende einen Punkt unter dem anfangs von der Landrätin prognostizierten Hebesatz geblieben ist.
Klaus Berger gab einen Rückblick auf die Aktivitäten des kommunalpolitischen Ausschusses. Im Rahmen des Kommunalwahlkampfes habe man alle Ortsteile besucht, was sehr wichtig ist, um im Dialog zu bleiben und vor Ort zu erfahren, wo der Schuh drückt. Wichtig ist der alljährliche Besuch des Zeller Freibades, es ist in einem guten Zustand und Berger lobte das engagierte Team um Sigi Tinkhauser. Man habe begonnen, die Grundschulen zu besuchen, um sich ein Bild vor Ort über den Zustand zu machen. Nach Gresgen werde man die Grundschulen in Atzenbach und Zell besuchen.
Die Betreuung der Kinder im Rahmen der Ganztagsgrundschule müsse quantitativ und qualitativ verbessert werden. Dies sei ein wichtiges Anliegen, so Klaus Berger, dass man dieses Jahr angehen müsse.
Präsenz zeige die Zeller SPD bei allen wichtigen Anlässen, so bei der Menschenkette für Toleranz und Vielfalt, die das Cabanja organisiert hatte, sowie der vom Bürgerverein initiierten Verlegung des ersten Stolpersteins in Zell.
Michael Schröder zeigte sich sehr zufrieden mit dem Abschneiden der SPD bei den Kommunalwahlen in Schönau. Mit Fraktionsmitglied Ethem Sahin stelle die SPD nun den zweiten Bürgermeisterstellvertreter in Schönau.
Bei guten Gesprächen klang der Jahresabschluss gemütlich aus.
27.05.2025 in Fraktion
Haushaltsrede 2025 SPD Fraktion / David Kaiser ENTWURF – es gilt das gesprochene Wort
Liebe Kolleginnen und Kollegen im Gemeinderat, geehrter Herr Bürgermeister, Vertreterinnen und Vertreter der Presse, Liebe Mitbürger, 1. Gesamtsituation Haushalt, Ergebnishaushalt, dann Finanzhaushalt Für das Haushaltsjahr 2025 planen wir mit einem veranschlagten Verlust im Ergebnishaushalt von knapp 450.000 EUR. Das ist, seit Implementierung des neuen kommunalen Haushaltsrechts im Jahr 2020 der sechste negative Haushalt in Folge. Das ist natürlich verbesserungswürdig, es gilt aber auch, diese Zahlen einzuordnen. Verglichen mit den Haushalten der Jahre 2020 – 2024 ist es der geringste Verlust insgesamt und liegt auch deutlich unter dem durchschnittlichen Verlustansatz von ca. 835 TEUR für diese Jahre. Zudem sind die tatsächlichen Ergebnisse der Vorjahre auch in aller Regel etwas besser ausgefallen als die Planungsansätze – es macht also durch Sinn, mit kaufmännischer Vorsicht und Voraussicht in die Planung zu gehen. 2. Überblick zu Einnahmesituation Von den Gesamterträgen von 18,4 Mio. EUR stammen dabei 7,2 Mio. EUR aus Steuern und Gemeindeanteilen aus dem allgemeinen Steueraufkommen, sowie 7,8 Mio. EUR aus den Zuweisungen und Zuwendungen, während die übrigen 3,4 Mio. EUR sich auf Gebühren, Verkaufserlöse und Sonderposten verteilen. Im Zusammenhang mit den Einnahmen sind zwei Positionen gesondert hervorzuheben: 1. Das veranschlagte Grundsteueraufkommen steigt nur innerhalb einer geringen Planungsbreite, so dass die Stadt insgesamt letztlich keinen erwartbaren Vorteil aus der ab 2025 geltenden Grundsteuerreform hat. Hierauf haben wir als Fraktion bereits vorab hingewirkt und als Gemeinderat haben wir den Hebesatz der Grundsteuer B entsprechend auch deutlich gesenkt. Wir wissen aber auch, dass das für einige Bürger unserer Stadt dennoch eine deutliche Erhöhung der Grundsteuerbelastung bedeutet, weshalb an dieser Stelle auf die Information des Finanzamtes in den aktuellen Zeller Nachrichten hingewiesen wird. 2. Die Steuerkraftsumme ist von 9,64 Mio. EUR in 2024 auf 9,18 Mio. EUR für 2025 zurück gegangen.1 Als vergleichsweise arme Gemeinde (Zell liegt ca. 25 % unter dem Landesdurchschnitt) profitieren wir hiervon für 2025 gleich in doppelter Hinsicht, nämlich durch höhere Zuweisungen im Rahmen des Finanzausgleichs einerseits wie andererseits durch einen vergleichsweisen geringen Anstieg der Kreisumlage. Hierbei handelt es sich um ein ebenso zweifelhaftes wie kurzweiliges Glück – perspektivisch, darauf weisen auch Gemeinde- und Landkreistag hin, befinden sich die Kommunalfinanzen derzeit im freien Fall, was auch deutliche Anstrengungen auf der Ausgabenseite erfordern wird. 3. Überblick zu den Ausgaben Und bezogen auf die Ausgaben kommt man nicht umhin, im Landkreis Lörrach die Kreisumlage gesondert zu erwähnen: Mit einem Ansatz von 3.487 TEUR stellt sie eine der größten Einzelausgaben im Haushalt dar und ist zu einer deutlichen Belastung für die Finanzen unserer Stadt geworden, die unsere Handlungsfähigkeit jetzt bereits einschränkt. Durch die bereits erwähnte geringere Steuerkraftsumme steigt die Kreisumlage für Zell vergleichsweise gering um ca. 17 TEUR. Unter Fortschreibung der Vorjahreswerte hätte die erfolgte Erhöhung der Kreisumlage auf 38% allerdings eine Mehrbelastung von über 190 TEUR bedeutet. Und hier lohnt sich allenthalben der Vergleich: Der durchschnittliche Hebesatz für die Kreisumlage liegt in Baden-Württemberg bei knapp 31 %. Somit wird allein Zell für 2025 mit 690 TEUR mehr belastet als vergleichbare Gemeinden im Land. Entsprechend lautet der dringende Appell an Kreisverwaltung und Kreistag: Hören Sie auf, die Gemeinden für Versäumnisse auf anderen Ebenen zur Kasse zu bitten! Wir wissen auch um die Anstrengungen, die auf Kreisebene unternommen werden, aber für die Schieflage der Kliniken sind wir nicht verantwortlich. Nehmen Sie hier also das Land und den Bund in die Pflicht und nicht die Gemeinden! Die größte Einzelposition im Haushalt stellen naturgemäß die Personalkosten dar. Diese sind mit knapp 6,4 Mio. EUR veranschlagt, also 7,86 % mehr als für 2024 wobei die eingepreisten Tariferhöhungen bei 3,5 % liegen und der übrige Anstieg auf Änderungen im Stellenplan zurück gehen. Mit einem Personalkostenanteil an den Gesamtausgaben von 29,6% liegt Zell strukturell bedingt auch hier über dem Landesdurchschnitt, und es ist zu erwarten, dass die ohnehin bereits knappe Ressource Personal künftig einen noch höheren Anteil an den Kosten einnimmt. Bezüglich der geplanten Ausgaben stehen insbesondere auch die Investitionen im Fokus: Mit geplanten Ausgaben von 4,3 Mio. EUR liegen wir leicht unter dem Durchschnitt der vergangenen Jahre - abzüglich der angesetzten Zuschüsse erwarten wir einen Netto Mittelabfluss von ca. 940 TEUR. 1Je Einwohner: 1.528 EUR in 2024; 1.453 EUR in 2025; Landesschnitt 2024 1.964 EUR spd.wiesental@gmail.com Größte Einzelposition hierbei ist mit 2,3 Mio. EUR der Kindergarten Bahnhofstraße der mittlerweile deutlich Gestalt annimmt und erfreulicherweise, das gilt es explizit zu erwähnen, bisher auch unter der Kostenberechnung liegt. Darüber geben wir alleine aus dem Kernhaushalt über 1,4 Mio. EUR für unsere Straßen aus, davon fast 1,3 Mio. EUR in die grundlegende Erneuerung einzelner Abschnitte wie in der Gartenstraße, in Gresgen und auf dem Gaisbühl. Aus unserer Sicht wichtig zu erwähnen sind auch einige vergleichsweise geringe Positionen: 1. Die Planung des Bahnhofsvorplatzes muss endlich in die Gänge kommen! Die Stadt Zell hat in der Vergangenheit bereits mehrere Hunderttausend Euro für Planungen ausgegeben, die nie umgesetzt wurden. Daher bekräftigen wir unsere Forderung, die bisherigen Entwürfe nun auf den Tisch zu legen, so dass wir als Gemeinderat, gemeinsam mit der Verwaltung ausarbeiten können, wie der Bahnhofsplatz künftig aussehen soll und wie dies umzusetzen ist. Die angesetzten Mittel sind dabei explizit nicht für weitere Planungskosten gedacht, sondern allein für die notwendige professionelle Unterstützung im weiteren Verfahren. 2. Neben dem jährlichen Zuschuss von 30 TEUR für das Zeller Freibad ist für 2025 ein zusätzlicher Zuschuss von 50 TEUR für ein neues Kassensystem eingeplant. Das ist eine leider notwendige Maßnahme, die aber unterstreicht, dass uns der Erhalt und ein ordnungsgemäßer Betrieb unseres Schwimmbads am Herzen liegt. Besonders hervorzuheben ist das Engagement der Fördervereins „Freunde des Zeller Freibads“! Durch einen Zuschuss von 25 TEUR wurde bereits vergangenes Jahr die Renovierung der Herrentoiletten ermöglicht, für 2025 soll das nun für die Damentoiletten wiederholt werden. Hier zeigt sich exemplarisch, dass das bürgerschaftliche Engagement der Zeller Vereine ein wichtiger Faktor für unsere Stadt ist – von unserer Seite her also herzlichen Dank hierfür! 3. Nicht im Haushalt enthalten, auch das muss erwähnt werden, ist wieder einmal die Küche in der Atzenbacher Halle – hierfür ist schlichtweg derzeit kein Geld da. Allerdings sind für die Halle nun 30 TEUR für die Schaffung eine barrierefreien Toilette angesetzt – eine ebenso wichtige wie richtige Maßnahme und wir werden das Thema Küche auch weiterhin im Blick haben und uns entsprechend einsetzen. 4. Mit den Ortsbudgets haben wir in Zell ein Instrument, das es den Teilorten erlaubt, in eigener Hoheit tätig zu werden. Auch wenn der Betrag von 2.500 EUR im Jahr nicht gerade hoch ist, so setzen diese Mittel durch die Eigenleistungen vor Ort doch ein Vielfaches an Wertschöpfung frei. Entsprechend sollte für die künftigen Jahre eine moderate Erhöhung dieser Budgets ins Auge gefasst werden. Zudem möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass wir für eine faktische Übertragbarkeit der Mittel ab 2025 eintreten, um hier den Handlungsspielraum der Teilorte auszuweiten. Abschließend noch eine Anmerkung: Mit dem Vorgehen, wie dieser Haushalt aufgestellt wurde bin ich persönlich nicht glücklich. Das Verfahren an sich mag formell korrekt sein und angesichts der Kommunalwahl im Frühsommer auch verständlich sein, für die Planungen der Folgejahre ist es aus meiner Sicht aber zwingend, dass wir hier deutlich früher in die Materie gehen und insbesondere hinsichtlich der Ausgaben spd.wiesental@gmail.com auch intensiver diskutieren. Gerade im Baubereich ist es nicht ersichtlich, warum zum Beispiel das barrierefreie WC in Atzenbach erst in letzter Minute und auch erst nach einem vor Ort Termin aufs Tableau gekommen ist. Hier schlagen wir entsprechend vor, dass wir, analog zur Priorisierung der Straßen, auch gemeinsam in Klausur die perspektivisch anstehenden Maßnahmen im Gebäudebereich sichten, priorisieren und dann abarbeiten.
Vielen Dank!
David Kaiser / 20.01.2025 spd.wiesental@gmail.com
27.12.2024 in Ortsverein
Traditionelle SPD Weihnachtstour in Gresgen
Gewohnt wie jedes Jahr kurz vor Weihnachten besuchte der SPD Stützpunkt Gresgen die älteren Mitbürgerinnen und Mitbürger.
Unterstützt von der Stadträtin Claudia Dolzer,dem MdL Jonas Hoffman, dem SPD Bundestagskandidaten Julian Wiedmann (nicht auf dem Bild), den Ortschaftsräten Bianca Denner,Walter Tscheulin, David Kaiser, Klaus Berger,Erwin Vollmer sowie Werner Ziegler und dem Ortsvereinsvorsitzenden Rainer Sütterle überbrachte die Abordnung wieder mehr als 100 Wein- und Blumenpräsente.
In so mancher heimeligen Stube bei einem guten Gläschen Wein und wunderbaren selbstgemachten Weihnachtsbrötchen verweilt man gerne und im Laufe des Nachmittages ergaben sich viele gute Gespräche.
Seit vielen Jahren ist die Weihnachtsaktion eine schöne Tradition in Gresgen die es unbedingt zu erhalten gilt.
Auf dem Bild von links : David Kaiser, Jonas Hoffmann MdL, Claudia Dolzer, Erwin Vollmer, Klaus Berger, Bianca Denner, Rainer Sütterle, Walter Tscheulin, Werner Ziegler. Nicht auf dem Bild: Julian Wiedmann, SPD-Kandidat für die Bundestagswahl.
16.12.2024 in Fraktion
SPD-Fraktion Zell i.W. Zell im Wiesental, 9. Dezember 2024 Übertragbarkeit von Haushaltsmitteln in den Ortsbudgets Im Rahmen des Haushaltsplans wird den Ortschaften jährlich jeweils ein Budget von derzeit 2.500 Euro zugewiesen, über das diese relativ frei verfügen können. Im Haushaltsplan für das Jahr 2024 sind diese Ortsbudgets wie folgt ausgewiesen. (Darstellung im Finanzhaushalt analog). Diese Budgets werden dazu genutzt, in den jeweiligen Orten kleinere Maßnahmen umzusetzen, wobei über die Budgets üblicherweise die notwendigen Materialien beschafft werden, während aus den örtlichen Bürgerschaften heraus in deutlich höherem Umfang Arbeitsleistungen erbracht werden. spd.wiesental@gmail.com Insgesamt handelt es sich bei den Ortsbudgets also um eine Einrichtung, die das ehrenamtliche und bürgerschaftliche Engagement fördert und gleichzeitig für die Ortschaften wie für die Gesamtstadt einen Mehrwert bietet, der deutlich über der Summe der Ortsbudgets liegt. Für die SPD-Fraktion im Gemeinderat ist es daher unstrittig, dass diese Budgets beibehalten werden müssen und perspektivisch auch eine Erhöhung erfahren sollten. Die Erfahrung uns den Ortschaften ist, dass die Ortschaftsbudgets wie oben beschrieben grundsätzlich sehr positiv beurteilt werden, allerdings durch das Prinzip der Jährlichkeit im Haushaltsrecht eingeschränkt werden. Konkret bedeutet dies, dass nicht genutzte Mittel zum Ende eines Jahres grundsätzlich verfallen, so dass ein Ansparen über zwei Jahre hinweg nicht möglich ist und ein möglicher Verfall des Budgets umgekehrt dazu animiert, weniger wichtige Maßnahmen durchzuführen. Der SPD Fraktion ist es daher wichtig, dass diese Ansätze zukünftig wieder gem. der Möglichkeit in § 21 Absatz 2 GemHVo für übertragbar erklärt werden. Seitens der Verwaltung besteht aufgrund der noch ausstehenden Eröffnungsbilanz und deren Fortschreibungen die Herausforderung, übertragene Mittel auszuweisen und nachzuverfolgen, weshalb in der aktuellen Haushaltsplanung das Instrument der Übertragbarkeit noch nicht genutzt wird. Ab dem Haushalt 2026 soll die Übertragbarkeit dann gegeben sein. Das ist für uns soweit grundsätzlich nachvollziehbar und tragbar. Um gleichwohl den Ortschaften die Übertragbarkeit bereits für den Haushalt 2025 zu ermöglichen, schlagen wir den übrigen Fraktionen hiermit vor, für eine faktische Übertragbarkeit zu sorgen. Konkret bedeutet dies, dass die Ortschaften wie geplant auch für 2025 jeweils ein Budget von 2.500 EUR erhalten. In 2025 nicht verausgabte Mittel werden dann in der Haushaltsplanung 2026 entsprechend erhöhend berücksichtigt. Dadurch wird erreicht, dass die Ortschaften faktisch die Möglichkeit zur Ansparung haben. Da es sich hierbei um eine politische Absichtserklärung handelt, benötigen die Ortschaften entsprechenden Vertrauensschutz, weswegen wir uns hiermit verpflichten, dieses Vorgehen im nächsten Jahr auch so umzusetzen
25.05.2025 16:58 Armand Zorn (SPD) zu angekündigten US-Zöllen
Handelskonflikt verhindern Die angekündigten Zölle der Trump-Regierung auf EU-Exportgüter könnten auf beiden Seiten des Atlantiks Unternehmen und Verbraucher schwer belasten. Daher sollte die deutsche und europäische Politik alles daran setzen eine Zollspirale abzuwenden, sagt Armand Zorn. „Es ist sehr bedauerlich, dass die Trump-Regierung umfassende Zölle auf EU-Exportgüter angekündigt hat. Die negativen Folgen dieser Zölle würden… Armand Zorn (SPD) zu angekündigten US-Zöllen weiterlesen
25.05.2025 12:58 Siemtje Möller im Podcast „Lage der Fraktion“ zur aktuellen Lage in Gaza und der Ukraine
In der aktuellen Folge des Podcasts „Lage der Fraktion“ ist die neue Fraktionsvizin Siemtje Möller zu Gast. Sie spricht über die aktuelle Lage in Gaza und in der Ukraine, die neue verteidigungspolitische Rolle Deutschlands – und erklärt, ob die USA noch unsere Freunde sind. Hier finden Sie die aktuelle Episode: https://www.spdfraktion.de/podcast. Gerne können Sie daraus zitieren… Siemtje Möller im Podcast „Lage der Fraktion“ zur aktuellen Lage in Gaza und der Ukraine weiterlesen
25.05.2025 12:54 Martin Rabanus zum ersten Kulturgutschutz-Änderungsgesetz
Am 22.05.25 hat der Deutsche Bundestag in erster Lesung den Entwurf für das Erste Gesetz zur Änderung des Kulturgutschutzgesetzes debattiert. Mit dem Gesetz sollen nationale Regelungen an die EU-Verordnung 2019/880 angepasst und Unschärfen im bestehenden Gesetz beseitigt werden. Es muss darum gehen, Kulturgutschutz als kollektives Gedächtnis zu stärken und den Zugang für nachfolgende Generationen zu… Martin Rabanus zum ersten Kulturgutschutz-Änderungsgesetz weiterlesen
22.05.2025 06:00 Hostert/Reichardt zum Ganztagsausbau
Der Deutsche Bundestag debattiert am 22. Mai einen Gesetzentwurf zur Verlängerung der Fristen im Investitionsprogramm Ganztagsausbau. Damit wird der Förderzeitraum für Investitionen in Ganztagsförderung für Kinder im Grundschulalter um zwei Jahre verlängert. Jasmina Hostert, Sprecherin der AG BFSFJ: „Mit dem Gesetzentwurf setzen wir ein wichtiges Signal für gute Bildungschancen von Anfang an und für eine bessere… Hostert/Reichardt zum Ganztagsausbau weiterlesen
07.05.2025 18:48 Wahl des Geschäftsführenden Vorstandes
Die SPD-Bundestagsfraktion hat in ihrer heutigen Sitzung sechs stellvertretende Fraktionsvorsitzende und vier Parlamentarische Geschäftsführende in den Geschäftsführenden Vorstand gewählt (117 abgegebene Stimmen). Stellvertretende Fraktionsvorsitzende: Siemtje Möller (85 Ja-Stimmen) zuständig für: Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Menschenrechte, Europapolitik Armand Zorn (104) zuständig für: Wirtschaft, Energie, Tourismus, Digitales und Staatsmodernisierung, Verkehr Wiebke Esdar (86) zuständig für: Haushalt, Finanzen, Kultur und… Wahl des Geschäftsführenden Vorstandes weiterlesen
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